Startseite » Ratgeber » Geschichte der "Party" » Legendäre Partys Legendäre Partys
Im Laufe der Zeit gab es immer wieder Partys, die in die Geschichte eingingen. Das Besondere an ihnen waren die Menschen und Ereignisse, die die Partys so bekannt machten. Einige von ihnen waren einmalig, andere kehrten regelmäßig wieder. Bekannte Beispiele sind Playboy Mansion, Love Parade, White Sensation, Spring Bread und Studio 54.
Die Party in der Playboy Mansion wird vom Chef des Playboy-Magazins Hugh Hefner veranstaltet. Ihre Hochzeit hatte die Mansion in den 90er Jahren. Hier kamen regelmäßig Prominente und vor allem schöne Menschen zu den Partys, um auf dem Anwesen von Hefner Spaß zu haben. Dabei galt oft der Vorsatz: Weniger ist mehr. Das war in erster Linie auf die Bekleidung der Gäste bezogen. Diese trugen wenig bis gar keine Kleidung. Ihnen gleich taten es die Playboy-Bunnys. Die Bunnys sind das Aushängeschild des Playboys und sorgen für die Stimmung auf den Partys.
Die Love Parade war ursprünglich ein Treffen von musikbegeisterten Menschen aller Altersgruppen. Auf der meist technobasierten Party rund um die Siegessäule in Berlin fanden sich in den 90er Jahren viele Anhänger der Musikszene. Ab 2007 wurde der Feierplatz in das Ruhrgebiet verlegt. Die Love Parade stand unter dem Motto freier Liebe sowie der Schärfung des öffentlichen Bewusstseins. Als politische Demonstration war sie vor allem in den Anfangsjahren bekannt.
Die White Sensation Party ist eine Veranstaltung, bei der alle Gäste Weiß tragen sollen. Auch hier wird elektronische Musik gespielt. Veranstalter ist das niederländische Unternehmen ID&T. Seit dem Jahr 2000 finden die White Sensation Partys statt. Bekannte DJs treten regelmäßig auf und eine aufwendige Lasershow rundet das Angebot für die Gäste ab.
Der Spring Break ist die Ferienzeit der amerikanischen Studenten. In dieser Zeit reisen sie in Bereiche der USA oder Mexiko, wo es warm ist. Hier feiern sie mit viel Alkohol und sexuellen Ausschweifungen die freie Zeit. Auch in den USA namenhaft sind die Partys des Studio54. In den 70er Jahren galten sie eher als Schauplatz für die New Yorker Discoszene. Die teilweise sehr exzessiven Partys werden heute durch exklusive Veranstaltungen verdrängt.
Was alle diese Partys gemeinsam haben, ist die Offenherzigkeit und Zügellosigkeit der Temperamente der Gäste. Im Grunde war fast alles erlaubt, das Spaß macht und sich gegen Konventionen richtet. Heute finden jährlich in fast jedem Land bekannte Partys statt, zu denen auch Besucher aus anderen Ländern anreisen. Die Veranstalter der Feiern orientieren sich an den Bedürfnissen ihrer Gäste und müssen jedes Jahr neue Highlights setzen.