Nichts ist schlimmer als ein völlig gestresster Gastgeber, der sich nur unzureichend um die musikalische Unterhaltung seiner Gäste kümmern kann. Die Bedienung der Musikanlage erfordert viel Geschick und Geduld. Wer seine Party streng durchorganisiert, damit alle Abläufe reibungslos funktionieren, erstellt am besten eine Party Playlist. Der Vorteil: Eine raffinierte Auswahl sorgt für einen nahtlosen Übergang von einem Partyhit zum nächsten. Die Gäste fühlen sich unterhalten und der Gastgeber muss sich nicht darum kümmern, alle Songs manuell anzuwählen. Wenn man seine Musik über einen PC laufen lässt, kann man die Party Playlisten ganz einfach mit dem Abspielprogramm erstellen. Doch auf welche Besonderheiten muss man bei der Erstellung achten?
Unterschiedliche Musikstile
Welche Musik an dem Abend gespielt wird, hängt zum einen von dem Anlass ab und zum anderen von dem Musikgeschmack der Gäste. Vor allem bei Mottopartys rundet die Playlist die Party gelungen ab. Was wäre eine 80er Jahre Party ohne Musik von Alphaville, Madonna oder Nena? Trifft sich die ganze Familie zum 80. Geburtstag des Opas muss man die Playlist anpassen. Hier lohnt es sich, bekannte Schlager mit Oldies abzuwechseln. Dabei sollte man auf Titel aus dem Heavy Metal Bereich und hartem HipHop verzichten. Man kann bei einer solchen gemischten Gruppe aber auch aktuelle Chartsmusik spielen – wenn sie nicht zu aufgeregt ist. Wenn man mit dem Freundeskreis feiert, kennt man meist den Geschmack der Partygäste ganz gut. Es empfiehlt sich immer, auf eine abwechslungsreiche Party Playlist zu achten. Langsame Titel sind in Ordnung, sollten aber nicht zu dicht aufeinanderfolgen. Auf der anderen Seite ist es nicht ratsam, die größten Partykracher gleich zu Anfang zu bringen. Nicht alle Gäste kommen pünktlich und einige benötigen etwas Zeit, bevor sie sich auf die Tanzfläche wagen.
Was zeichnet eine gute Party Playlist aus?
Schließlich sind auch die Einstellungen wichtig, die man für das Abspielen der Palylist vorgenommen hat. Es ist besser, die Lieder sanft auslaufen zu lassen und in den nächsten Titel einzublenden. Diese sogenannte „Fade-Funktion“ sorgt für weiche Übergänge zwischen den Liedern. Wenn gewünscht, kann man damit einen angenehmen Klangteppich schaffen, der sich auch als Hintergrundbeschallung eignet. Zusammengefasst muss man bei der Party Playlist also auf folgende Besonderheiten achten:
- Playlist im Vorfeld der Party zusammenstellen
- Musikauswahl auf Anlass und Musikgeschmack der Gäste abstimmen
- darauf achten, dass die Lieder abwechslungsreich sind (stilistisch und rhythmisch)
- Lieder sanft ineinander übergehen lassen
- große Partyhits erst in der Mitte der Playlist ansiedeln