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Das Partyspiel „Wer bin ich?“ ist ebenfalls unter dem Namen Zettel vorm Kopf oder Brett vorm Kopf bekannt. Es handelt sich dabei um ein Ratespiel, bei dem jeder Spieler durch geschicktes Nachfragen herausfinden muss, welche Person er ist. Gespielt werden kann Wer bin ich? auf Kindergeburtstagen oder bei jeder anderen Feier. Für das Spiel sind Stifte, Zettel und Klebeband oder selbstklebende Zettel notwendig. Die Anzahl der Spieler ist grundsätzlich nicht begrenzt, aber bei einer Zahl von mehr als 10 Mitspielern dauert das Spiel sehr lange und verliert somit an Spaß.

Wie wird Wer bin ich? gespielt?

Zum Beginn des Spieles bekommt jeder Teilnehmer von seinem Sitznachbarn einen Zettel auf die Stirn geklebt. Auf diesem befindet sich der Name der zu erratenden Person. Mögliche Personen sind:

  • Politiker
  • Schauspieler
  • Comicfiguren
  • Sportler
  • Sänger

Bei der jeweiligen Person sollte es sich um jemanden handeln, den derjenige auch kennt bzw. der den Mitspielern bekannt ist, weil sie später Fragen über ihn beantworten müssen und die Person mit dem Zettel auf der Stirn die Person andernfalls nicht erraten kann. Nachdem jeder Spieler einen Zettel an der Stirn zu kleben hat, beginnt das Spiel. Der Reihe nach stellt jeder Spieler der Gruppe eine Frage über seine Person. Die Fragen müssen so formuliert werden, dass die anderen Spieler nur mit „ja“ oder „nein“ antworten können. Mögliche Fragen sind:

  • Bin ich eine Frau/ein Mann?
  • Bin ich sehr alt/jung?
  • Lebe ich in Deutschland?
  • Habe ich in einem Film mitgespielt?
  • Lebe ich noch?
  • Kann ich gut singen?
  • Bin ich ein Fußballer?

Mithilfe dieser Fragen muss jeder Spieler erraten, wer er ist. Wird die Frage mit einem „ja“ beantwortet, darf der Spieler weiterer Fragen stellen. Wird eine Frage hingegen mit „nein“ beantwortet, ist der nächste Spieler aus der Reihe dran. Wer als Erster seine Identität erraten hat, ist der Gewinner. Das Ende des Spieles kann sein, wenn der erste Spieler den Namen auf seiner Stirn erraten hat oder wenn jeder seine Identität kennt. Des Weiteren ist es möglich, dass nicht jeder Spieler einen Zettel an den Kopf geklebt bekommt, sondern das die Gruppe einen Namen festlegt und dieser von dem Spieler über das gleiche Prinzip des Erfragens erraten werden muss. Der ratende Spieler befindet sich während der Besprechung der Person außerhalb des Raumes. Nach dem Erraten wird eine neue Person rausgeschickt und das Spiel beginnt von vorne.

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