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Wer eine große und vor allem gelungene Party organisieren will, kommt um das Mieten eines Türstehers nicht herum. Er sorgt dafür, dass ungebetene Gäste draußen bleiben. So schützt man sich sicher vor unangenehmen Auseinandersetzungen innerhalb der Party-Location. Dank seines autoritären Auftretens weist der Türsteher beispielsweise betrunkene oder unter Drogen stehende Besucher ab. Besonders wichtig ist, dass der gemietete Türsteher die Ausweise der Gäste kontrolliert. Minderjährigen wird damit der Zutritt verweht. Der Vorteil: Der Türsteher schreckt schon durch sein bulliges und kräftiges Aussehen ab. Diskussionen sind sinnlos, denn professionelle Türsteher lassen sich darauf nicht ein und lassen alle Argumente abprallen. Das Mieten eines Türstehers ist für eine wichtige Party besser, als jemanden aus dem Freundeskreis für diese Aufgabe einzuspannen. Sollten sich Probleme vor der Tür ergeben, kann der Türsteher außerdem geschickt eingreifen. Kleinere Handgemenge können so schnell aufgelöst werden, ohne dass es zu einer richtigen Schlägerei kommt.

Aufgaben und Abweisungskriterien

Der Türsteher übernimmt die Aufgaben des Wachpersonals. Häufig durchsucht er aus diesem Grund die Taschen und Kleidungsstücke der Gäste nach Waffen, spitzen Gegenständen und Drogen. Dadurch werden viele potentielle Gefahrenquellen ausgeschlossen, die bei der Feier für Unruhe sorgen könnten. Bei seiner Funkton als Kontrolleur der Partygäste gelten folgende Kriterien, die über Einlass oder Abweisung entscheiden:

  • Aussehen
  • Geschlecht
  • Alter
  • Drogenkonsum
  • Kleidung

Häufig ist es nämlich so, dass der Türsteher einen nicht einlässt, weil ihm die Nase nicht passt. Manchmal befinden sich einfach schon zu viele Männer auf der Party und der Frauenanteil muss gehoben werden. Damit sorgt der Türsteher auch für ein Gleichgewicht auf der Party – denn bekanntlich ist der Flirtfaktor hier sehr groß. Bei einigen Partys gibt es auch einen unausgesprochenen Dresscode. Das heißt also, dass Gäste mit Sneakers nicht eingelassen werden. Da hilft nur: Schuhe wechseln oder woanders feiern.

Worauf muss man beim Mieten des Türstehers achten?

Wer nach einem professionellen Türsteher sucht, kann sich seine Ausbildung ganz einfach nachweisen lassen. Laut Gewerbeordnung muss der Türsteher eine Sachkundeprüfung bei der IHK abgelegt haben. Am besten trifft man sich persönlich mit dem Türsteher, den man mieten will. Bei einem kurzen Gespräch kann man schon erkennen, welchen Charakter und welche Art das Wachpersonal hat. Hier ist es besonders von Vorteil, wenn die Vermietung darauf achtet, dass ihre Türsteher abgewiesene Gäste immer noch freundlich und professionell behandeln. Denn aggressives Verhalten kann bei Personen, denen der Zutritt zu der Feier verwehrt wurde, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen. Wer sich die sonst so friedliche Geburtstagsparty nicht kaputtmachen will, achtet auf solche Kleinigkeiten. Schließlich sollte man dem Wachpersonal auch eventuelle Personen anzeigen, die in der Räumlichkeit ein Hausverbot haben. Sie werden ebenfalls von der Feier ausgeschlossen.

Der Türsteher vermittelt dem Partyveranstalter und seinen Gästen ein Gefühl der Sicherheit. Zwar ist dieser Dienst mit Kosten verbunden, für das Partyerlebnis ist der Service aber unbezahlbar.

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